Tea Time and always Time for Tea

Nicht nur um 4pm in England spielt die Tea Time
eine wichtige Rolle.
Tee in allen Variationen ist ein weltweites
Natur- und Kulturgut.
Wir lernen, dass es der Entspannung, Verdauung oder der Entgiftung dient.
Wir zelebrieren unsere Tasse im Winter, lassen es gemütlich angehen oder wärmen uns damit auf.
Tee ist gesellschaftstauglich und in aller Munde, aber was, wenn wir noch tiefere Ebenen erreichen könnten, wenn wir eine Tasse Tee trinken?
Was, wenn die Tasse Tee zum Ritual wird, um mal inne zu halten, um sich selbst mal zuzuhören, dem Körper zu lauschen, was er braucht. Was, wenn wir mit diesem Tee unserem Körper regelmäßig genau das geben würden, was er braucht?
Diese Tasse wäre dann wertvoll, diese Tasse wäre dann ein Stückchen Heilung, oder?
Seit ungefähr drei Monaten habe ich ein neues Guten Morgen Ritual.
Nach der notwendigen, lebenserhaltenden Tasse Kaffee, folgt nun gleich eine schöne Tasse Melisse.
Sobald ich von der Hunderunde zurück bin, folgt die zweite Tasse.
Es fühlt sich an, wie eine riesen große Umarmung am Morgen.
Mein Tag startet warm und wohlgesonnen. Zur Melisse habe ich intuitiv gegriffen, ohne zu wissen, warum ich es ausgesucht habe. Ausprobiert und dabei geblieben, weil für gut befunden.
Eigentlich wundert mich diese intuitive Auswahl nicht. Melisse wirkt auf so viele wundervolle Weisen positiv auf den Körper und auf meinen ganz besonders.
Es beruhigt den Magen, wirkt gegen Herzbeschwerden, Magen-Darm-Leiden, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen, Nervosität und Kopfschmerzen.
Allerleuts-Krankheiten kann man das auch nennen.
Zudem wirkt sich Melisse positiv auf alle rhythmischen Abläufe im Körper aus.
Melisse wirkt entkrampfend, beruhigend, antibakteriell und virustatisch und stimmungsaufhellend.
Für ein Morgen-Ritual also genau das richtige!
Wenn du wirklich spürst, dass dir die Tasse Tee am Morgen fehlt, dann hast du genau den richtigen gewählt.
Fühl´ doch mal rein, was sagt dein Körper dir? Die Natur bietet dir alles, was du brauchst.
Kennt ihr das?
„Es ist noch gegen jede Krankheit ein Kraut gewachsen“!
Es gibt Heilpflanzen, Kräuter, Harze, Früchte, die euch auf Dauer geben können, was euer Körper verlangt.
Es gibt unzählige Bücher, durchforstet das Web, recherchiert und integriert euer eigenes Heilkraut in euren Alltag. Ihr werdet erstaunt sein, was Brennnessel, Frauenmantel und Co. bewirken können.
Wir unterscheiden 4 verschiedene Vorbereitungsarten für euren „perfekten“ Tee.
Ihr könnt eure Teekräuter mit heißem Wasser überbrühen, entsprechend ziehen lassen und abseihen.
Ebenso ist es möglich die Kräuter mit kaltem Wasser anzusetzen und zum Kochen zu bringen.
Wieder abseihen-fertig.
Ihr könnte die Teekräuter auch mit kaltem Wasser über Nacht ziehen lassen,
dann abseihen und auf ca. 60°C erwärmen.
Die letzte Variante ist aufwendiger. Hierbei bereitet ihr den Tee wie in -3- zu, aber mit der halben Menge Wasser. Danach abseihen und ausdrücken. Die ausgedrückten Kräuter mit der zweiten Hälfte Wasser überbrühen, 15 Minuten ziehen lassen und abseihen. Den kalten und den warmen Anteil zusammengießen und fertig. Diese Variante sorgt dafür, dass möglichst viele Inhaltsstoffe in eurem Tee landen.
BITTE BEACHTET JEWEILS DIE REZEPTUR EURER TEEMISCHUNG ODER EURES KRÄUTERTEES UND BEACHTET DIE ZIEHZEITEN UND DIE EINNAHMEDAUER BEI AKUTEN BESCHWERDEN
Erkundigt euch, welcher Tee zu euch passt oder welches Kraut aktuell von eurem Körper gebraucht wird
und integriert es in den Alltag und gebt euch somit, was ihr braucht.
Vergesst nicht, der leckere Cappuccino muss deshalb nicht aus eurem Leben verbannt werden 😉
Das eine ist für die Seele und das andere für euren Körper.
Haltet die Balance!
Namasté
In Liebe
Kathleen